Am Mittwoch vor den Osterferien machen sich die VS-Kinder und die Großen aus der Mittelschule gemeinsam auf den Weg zum Gottesdienst in der Kirche am Bindermichl. Mag. Markus Vormayr, unser Schulseelsorger, leitet die Messe mit dem Leitwort „Durch das Band des Friedens“.

Die schönsten Verbindungen sind die zwischen uns Menschen, wenn wir uns verstehen und mögen. Aber nicht immer funktionieren diese Verbindungen gleich gut, manchmal sind sie unterbrochen oder nicht sicher.  Wo beginnt der Frieden? Darüber machen wir uns Gedanken: Frieden beginnt mit ganz kleinen, alltäglichen Dingen: Ein Hallo, ein Lächeln, eine Umarmung kann Frieden bringen. Sich anzuschauen und den Namen eines Freundes richtig aussprechen – so einfach kann es sein, Frieden zu finden. Frieden braucht Mut, aber gibt auch Geborgenheit. Dank Frieden kommen auch die Kleinsten zu Wort, denn Frieden beginnt im Kleinen und bewirkt Großes.

Das Evangelium „Jesus wäscht den Jüngern die Füße“ gibt uns ein gutes Beispiel für einen Liebesdienst und Frau Direktorin Petra Ratschenberger ermutigt uns zu diesen Liebesdiensten in der Klassen- und Schulgemeinschaft.

Die musikalische Gestaltung ist wieder ein Gemeinschaftsprojekt von Schüler:innen und Lehrerinnen der Volks- und Mittelschule.

Zu den Liedern „Frieden wünsch ich dir“ und „Den roten Faden Liebe“ entsteht ein Kreuz als Zeichen der Hoffnung:

Das Kreuz ist ein Zeichen des neuen Lebens. Das Kreuz ist ein Zeichen der Liebe Gottes.

Immer, wenn wir das Kreuzzeichen machen, erinnern wir uns daran:

Jesus verbindet Himmel und Erde. Jesus verbindet Gott und die Menschen.

Kinder der 2A-Klasse haben bunte Wollfäden verstrickt und gestalten damit ein weiteres Hoffnungsbild:

Den roten Faden Liebe / den grünen Faden Hoffnung / den gelben Faden Wärme / den blauen Faden Treue / den bunten Faden Freude  und den goldnen Faden Glaube … gibt Gott uns in die Hand, durch Jesus ausgespannt in unser Leben hinein. Schau, was er kann:

Er knüpft an! Schau, was er kann, er sagt: „Ja, ich bin da!“